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Landesjugendausschuss

Bericht zum XVII. Landesjugendausschuss in Einbeck

Zum 17. Mal ist der Landesjugendausschuss am Sonntag (23.03.2025) zusammengekommen. Die Ergebnisse des Ausschusses lest ihr in diesem Beitrag.

Zum 17. Mal ist der Landesjugendausschuss am Sonntag (23.03.2025) zusammengekommen. Wie bereits in den vergangenen beiden Jahren fand die Sitzung in hybrider Form in Einbeck statt, sodass eine Teilnahme sowohl vor Ort als auch von Zuhause möglich war.

Der Landesjugendausschuss ist die beste Möglichkeit für die Junghelfer:innen und THW'ler:innen aus ganz Bremen und Niedersachsen, sich zu begegnen und auszutauschen. Gleichzeitig können aufgrund der hybriden Durchführung diejenigen, die entweder eine Veranstaltung dieser Größe nicht besuchen mochten oder den langen Weg nach Einbeck nicht auf sich nehmen wollten, digital von überall auf der Welt teilnehmen und ihre Mitgliederrechte vollwertig aus dem digitalen Raum ausüben. Der Landesjugendausschuss fand das dritte Mal in der Multifunktionshalle Einbeck statt.

Um das Sitzungsprogramm herum gab es für die Anwesenden die Möglichkeit, sich in Themenecken zu den Bereichen Leistungsabzeichen, Kindeswohl, Landesjugendlager 2026, Vielfalt in der THW-Jugend sowie zur Finanzierung der Landesjugend nach „Zusammenhalt durch Teilhabe“ (ZdT) zu informieren.

An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem LA-Referenten Benedikt Rosenthal, der eine Ecke zum Leistungsabzeichen für die Teilnehmenden gestaltet hat, bei Nils Freiherr Grote und unserem Referenten Sven Johanning, die über den aktuellen Stand in der Kinderschutzprävention im Landesverband HBNi informiert haben, sowie bei unseren engagierten Teamern Stella und Yorick, die die Themenecke „Vielfalt in der THW-Jugend“ entworfen und moderiert haben. Außerdem gebührt der Log-V aus Holzminden unser großer Dank, die uns am Mittag erneut wunderbar verpflegt haben.

Die Landesjugendleitung freute sich, etwa 100 Teilnehmende in der Multifunktionshalle in Einbeck und viele weitere Interessierte im digitalen Raum begrüßen zu dürfen. Durch das digitale Tool OpenSlides war es allen Stimmberechtigten wie gewohnt möglich, an den Abstimmungen und Wahlen teilzunehmen, sowie sich auf die Redeliste zu setzen.

Bericht der Landesjugendleitung und Beschluss des Haushalts

Landesjugendleiter Dennis Zelle hat für die Landesjugendleitung von den Ereignissen und Entwicklungen seit dem letzten Landesjugendausschuss im März 2024 berichtet. Einen detaillierten Bericht hat die Landesjugendleitung bereits im Vorfeld als Videopodcast veröffentlicht.

In das Zentrum seines Berichtes stellte Zelle die gemeinsamen Herausforderungen, die mit dem Auslaufen der ZdT-Förderung zum 31.12.2024 einhergehen. Die Förderung durch das Bundesprogramm war eine essenzielle Säule, die das für alle Junghelfer:innen erschwingliche Bildungsangebot der Landesjugend ermöglichte. Gemeinsam gelte es nun, den eingeschlagenen Weg fortzuschreiten und durch die Zusammenarbeit innerhalb der THW-Familie den Verlust bestmöglich zu kompensieren, ermutigte er. Zelle hob in diesem Kontext die sehr gute Zusammenarbeit aller Akteure der Landesjugend sowie des Landesverbandes hervor. In der aktuellen Situation bilde dies ein stabiles Fundament in herausfordernden Zeiten. Darüber hinaus warb er für Verständnis, dass trotz der großen Anstrengungen und Erfolge in der Haushaltsplanung für 2025 mit Einbußen gegenüber des Veranstaltungsstandards der vergangenen Jahre gerechnet werden müsse.

Kassenwart Tim Kohnen führte den Haushaltsbericht des Jahres 2024 aus und stand für Rückfragen zur Verfügung. Im Anschluss hat Björn Langnickel den gemeinsamen Bericht der Kassenprüfer über die ordnungsgemäße Verwendung des Vereinsvermögens durch die Landesjugendleitung vorgestellt. Die Delegierten haben über die Entlastung des Vorstands abgestimmt und ihn für das Geschäftsjahr 2024 entlastet.

Unter TOP 14 hat Tim Kohnen detailliert die Haushaltsplanung für 2025 vorgestellt. Der Wegfall der ZdT-Förderung macht sich hierin deutlich bemerkbar. Mittels Unterstützung durch den Landesverband, erhöhte Teilnahmebeiträgen bei Veranstaltungen, erhöhte Landesbeiträge der Ortsjugenden und eine höhere Förderung durch das Land Niedersachsen kann zumindest ein kleiner Teil der weggebrochenen Förderung kompensiert werden. Der Haushalt für 2025 wurde von den Delegierten verabschiedet.

Bericht der Delegierten

Die Delegierten Yorick, Henry, Lasse und Tamino haben die Arbeit der Delegierten für den Bundesjugendausschuss der THW-Jugend, die Landesjugendringe Bremen und Niedersachsen sowie für die Landeshelfervereinigungen Bremen und Niedersachsen vorgestellt. Die Gruppe der gewählten Delegierten trifft sich regelmäßig in Ideenwerkstätten, die in der Regel digital stattfinden. Im vergangenen Jahr hat es darüber hinaus zwei Treffen in Präsenz gegeben. So traf sich die Gruppe zum Kennenlernen im Frühjahr in Hannover. Ein Arbeitstreffen auf den Ludwigsteiner Tagen im November folgte. In den vergangenen Monaten wurde u.a. eine Delegiertenordnung, die die Arbeitsweise der Delegierten festhalten soll, erarbeitet.

Wahl von Delegierten

Die Landesjugend freut sich über die Wahl vieler neuer Delegierter für die oben aufgezählten verbandsinternen und -externen Gremien. Die Delegierten nehmen die verantwortungsvolle Aufgabe wahr, die Belange der Junghelfer:innen in Bremen, Niedersachsen in die anderen Säulen der THW-Familie zu tragen und sich für ihre Interessen stark zu machen.

Wir bedanken uns für euer Engagement und wünschen allen neuen und alten Delegierten viel Erfolg bei der Ausübung ihres Amtes.

Berufung und Abberufung von Referent:innen

Die Landesjugendleitung kann Referent:innen berufen, die sie bei der Arbeit in fest umgrenzten Bereichen fachkompetent unterstützt. Die Amtsdauer der Referent:innen ist gleich der Wahlperiode der Landesjugendleitung. Sämtliche Fach- und Bezirksjugendreferent:innen wurden somit auf dem Landesjugendausschuss 2024 bereits berufen. Wir freuen uns, dass wir darüber hinaus weitere engagierte Mitstreiter:innen gewinnen konnten. Diese wurden durch den Landesjugendleiter Dennis Zelle (nach)berufen:

  • Hauke Giltzau (OJ Bremen-Nord) zum Referenten für den Bezirk Bremen
  • Jannik Bitter (OJ Bremen-Nord) zum Stellv. Referenten für den Bezirk Bremen
  • Dirk Wilhelm (OJ Osnabrück) zum Stellv. Referenten für den Bezirk Lingen
  • Caroline Lüders (OJ Meppen) zur Stellv. Referentin für den Bezirk Lingen

Abberufen wurden mit großem Dank für ihr Engagement Nina Levien (OJ Quakenbrück) als Stellv. Referentin für den Bezirk Lingen sowie Maximilian Weymann (OJ Quakenbrück) als Stellv. Referent für den Bezirk Lingen.

ZdT-Projekt „Für meinen Verband. Zukunft gestalten.“

Zum letzten Mal als Tagesordnungspunkt wurde das Projekt „Für meinen Verband. Zukunft gestalten.“ aufgerufen. Mit dem Auslaufen zum 31.12.2024 endet eine knapp neun Jahre währende Zeit, in der die Landesjugend sich in unterschiedlichen Projekten innerhalb des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ engagiert hat. Wenngleich das Ende der Förderung einen Einschnitt bedeutet, kann festgestellt werden, dass das Programm langfristig einen wertvollen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung unseres Verbandes geleistet hat.

Anpassung der Mitgliedsbeiträge (Landesbeiträge)

3€ pro Junghelfer:in betrug der Landesbeitrag für die Ortsjugenden in Bremen und Niedersachsen seit Einführung des Euros. Eine Erhöhung hat seit den 90er Jahren nicht stattgefunden. Durch die solide finanzielle Situation im Kontext der ZdT-Förderung war eine Anpassung in den vergangenen Jahren nicht notwendig.

Die Delegierten haben den Antrag der Landesjugendleitung, die Landesbeiträge auf 4,50€ pro Person im Jahr zu erhöhen mit großer Mehrheit angenommen. Zugleich steigt der Beitrag der direkten Mitglieder (Personen) der Landesjugend von 10€ auf 15€.

Kindeswohl

Nils Freiherr Grote, Referatsleiter Ehrenamt/Ausbildung im Landesverband Bremen, Niedersachsen, und Sven Johanning, Referent für Kindeswohl der Landesjugend, stellen die aktuellen Entwicklungen im Bereich des Kindeswohls und der Präventionskonzepte vor. Es kann eine deutlich gestiegene Zahl der gemeldeten Fälle von Kindeswohlgefährdungen seit 2018 festgestellt werden. Dies läge jedoch kaum an einer erhöhten Anzahl der tatsächlichen Gefährdungen, sondern vielmehr an einer erhöhten Wachsamkeit und Sensibilität für das Thema. Das Netzwerk der Kinderschutzfachkräfte besteht derzeit aus 19 Haupt- und Ehrenamtlichen im Landesverband und es kann eine positive Entwicklung bilanziert werden. Das Präventionskonzept sieht Sensibilisierung durch Veranstaltungen auf allen Ebenen vor.

veröffentlicht am
28
.
03
.
2025
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Landesjugendleitung
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Zum 17. Mal ist der Landesjugendausschuss am Sonntag (23.03.2025) zusammengekommen. Die Ergebnisse des Ausschusses lest ihr in diesem Beitrag.

Zum 17. Mal ist der Landesjugendausschuss am Sonntag (23.03.2025) zusammengekommen. Wie bereits in den vergangenen beiden Jahren fand die Sitzung in hybrider Form in Einbeck statt, sodass eine Teilnahme sowohl vor Ort als auch von Zuhause möglich war.

Der Landesjugendausschuss ist die beste Möglichkeit für die Junghelfer:innen und THW'ler:innen aus ganz Bremen und Niedersachsen, sich zu begegnen und auszutauschen. Gleichzeitig können aufgrund der hybriden Durchführung diejenigen, die entweder eine Veranstaltung dieser Größe nicht besuchen mochten oder den langen Weg nach Einbeck nicht auf sich nehmen wollten, digital von überall auf der Welt teilnehmen und ihre Mitgliederrechte vollwertig aus dem digitalen Raum ausüben. Der Landesjugendausschuss fand das dritte Mal in der Multifunktionshalle Einbeck statt.

Um das Sitzungsprogramm herum gab es für die Anwesenden die Möglichkeit, sich in Themenecken zu den Bereichen Leistungsabzeichen, Kindeswohl, Landesjugendlager 2026, Vielfalt in der THW-Jugend sowie zur Finanzierung der Landesjugend nach „Zusammenhalt durch Teilhabe“ (ZdT) zu informieren.

An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem LA-Referenten Benedikt Rosenthal, der eine Ecke zum Leistungsabzeichen für die Teilnehmenden gestaltet hat, bei Nils Freiherr Grote und unserem Referenten Sven Johanning, die über den aktuellen Stand in der Kinderschutzprävention im Landesverband HBNi informiert haben, sowie bei unseren engagierten Teamern Stella und Yorick, die die Themenecke „Vielfalt in der THW-Jugend“ entworfen und moderiert haben. Außerdem gebührt der Log-V aus Holzminden unser großer Dank, die uns am Mittag erneut wunderbar verpflegt haben.

Die Landesjugendleitung freute sich, etwa 100 Teilnehmende in der Multifunktionshalle in Einbeck und viele weitere Interessierte im digitalen Raum begrüßen zu dürfen. Durch das digitale Tool OpenSlides war es allen Stimmberechtigten wie gewohnt möglich, an den Abstimmungen und Wahlen teilzunehmen, sowie sich auf die Redeliste zu setzen.

Bericht der Landesjugendleitung und Beschluss des Haushalts

Landesjugendleiter Dennis Zelle hat für die Landesjugendleitung von den Ereignissen und Entwicklungen seit dem letzten Landesjugendausschuss im März 2024 berichtet. Einen detaillierten Bericht hat die Landesjugendleitung bereits im Vorfeld als Videopodcast veröffentlicht.

In das Zentrum seines Berichtes stellte Zelle die gemeinsamen Herausforderungen, die mit dem Auslaufen der ZdT-Förderung zum 31.12.2024 einhergehen. Die Förderung durch das Bundesprogramm war eine essenzielle Säule, die das für alle Junghelfer:innen erschwingliche Bildungsangebot der Landesjugend ermöglichte. Gemeinsam gelte es nun, den eingeschlagenen Weg fortzuschreiten und durch die Zusammenarbeit innerhalb der THW-Familie den Verlust bestmöglich zu kompensieren, ermutigte er. Zelle hob in diesem Kontext die sehr gute Zusammenarbeit aller Akteure der Landesjugend sowie des Landesverbandes hervor. In der aktuellen Situation bilde dies ein stabiles Fundament in herausfordernden Zeiten. Darüber hinaus warb er für Verständnis, dass trotz der großen Anstrengungen und Erfolge in der Haushaltsplanung für 2025 mit Einbußen gegenüber des Veranstaltungsstandards der vergangenen Jahre gerechnet werden müsse.

Kassenwart Tim Kohnen führte den Haushaltsbericht des Jahres 2024 aus und stand für Rückfragen zur Verfügung. Im Anschluss hat Björn Langnickel den gemeinsamen Bericht der Kassenprüfer über die ordnungsgemäße Verwendung des Vereinsvermögens durch die Landesjugendleitung vorgestellt. Die Delegierten haben über die Entlastung des Vorstands abgestimmt und ihn für das Geschäftsjahr 2024 entlastet.

Unter TOP 14 hat Tim Kohnen detailliert die Haushaltsplanung für 2025 vorgestellt. Der Wegfall der ZdT-Förderung macht sich hierin deutlich bemerkbar. Mittels Unterstützung durch den Landesverband, erhöhte Teilnahmebeiträgen bei Veranstaltungen, erhöhte Landesbeiträge der Ortsjugenden und eine höhere Förderung durch das Land Niedersachsen kann zumindest ein kleiner Teil der weggebrochenen Förderung kompensiert werden. Der Haushalt für 2025 wurde von den Delegierten verabschiedet.

Bericht der Delegierten

Die Delegierten Yorick, Henry, Lasse und Tamino haben die Arbeit der Delegierten für den Bundesjugendausschuss der THW-Jugend, die Landesjugendringe Bremen und Niedersachsen sowie für die Landeshelfervereinigungen Bremen und Niedersachsen vorgestellt. Die Gruppe der gewählten Delegierten trifft sich regelmäßig in Ideenwerkstätten, die in der Regel digital stattfinden. Im vergangenen Jahr hat es darüber hinaus zwei Treffen in Präsenz gegeben. So traf sich die Gruppe zum Kennenlernen im Frühjahr in Hannover. Ein Arbeitstreffen auf den Ludwigsteiner Tagen im November folgte. In den vergangenen Monaten wurde u.a. eine Delegiertenordnung, die die Arbeitsweise der Delegierten festhalten soll, erarbeitet.

Wahl von Delegierten

Die Landesjugend freut sich über die Wahl vieler neuer Delegierter für die oben aufgezählten verbandsinternen und -externen Gremien. Die Delegierten nehmen die verantwortungsvolle Aufgabe wahr, die Belange der Junghelfer:innen in Bremen, Niedersachsen in die anderen Säulen der THW-Familie zu tragen und sich für ihre Interessen stark zu machen.

Wir bedanken uns für euer Engagement und wünschen allen neuen und alten Delegierten viel Erfolg bei der Ausübung ihres Amtes.

Berufung und Abberufung von Referent:innen

Die Landesjugendleitung kann Referent:innen berufen, die sie bei der Arbeit in fest umgrenzten Bereichen fachkompetent unterstützt. Die Amtsdauer der Referent:innen ist gleich der Wahlperiode der Landesjugendleitung. Sämtliche Fach- und Bezirksjugendreferent:innen wurden somit auf dem Landesjugendausschuss 2024 bereits berufen. Wir freuen uns, dass wir darüber hinaus weitere engagierte Mitstreiter:innen gewinnen konnten. Diese wurden durch den Landesjugendleiter Dennis Zelle (nach)berufen:

  • Hauke Giltzau (OJ Bremen-Nord) zum Referenten für den Bezirk Bremen
  • Jannik Bitter (OJ Bremen-Nord) zum Stellv. Referenten für den Bezirk Bremen
  • Dirk Wilhelm (OJ Osnabrück) zum Stellv. Referenten für den Bezirk Lingen
  • Caroline Lüders (OJ Meppen) zur Stellv. Referentin für den Bezirk Lingen

Abberufen wurden mit großem Dank für ihr Engagement Nina Levien (OJ Quakenbrück) als Stellv. Referentin für den Bezirk Lingen sowie Maximilian Weymann (OJ Quakenbrück) als Stellv. Referent für den Bezirk Lingen.

ZdT-Projekt „Für meinen Verband. Zukunft gestalten.“

Zum letzten Mal als Tagesordnungspunkt wurde das Projekt „Für meinen Verband. Zukunft gestalten.“ aufgerufen. Mit dem Auslaufen zum 31.12.2024 endet eine knapp neun Jahre währende Zeit, in der die Landesjugend sich in unterschiedlichen Projekten innerhalb des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ engagiert hat. Wenngleich das Ende der Förderung einen Einschnitt bedeutet, kann festgestellt werden, dass das Programm langfristig einen wertvollen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung unseres Verbandes geleistet hat.

Anpassung der Mitgliedsbeiträge (Landesbeiträge)

3€ pro Junghelfer:in betrug der Landesbeitrag für die Ortsjugenden in Bremen und Niedersachsen seit Einführung des Euros. Eine Erhöhung hat seit den 90er Jahren nicht stattgefunden. Durch die solide finanzielle Situation im Kontext der ZdT-Förderung war eine Anpassung in den vergangenen Jahren nicht notwendig.

Die Delegierten haben den Antrag der Landesjugendleitung, die Landesbeiträge auf 4,50€ pro Person im Jahr zu erhöhen mit großer Mehrheit angenommen. Zugleich steigt der Beitrag der direkten Mitglieder (Personen) der Landesjugend von 10€ auf 15€.

Kindeswohl

Nils Freiherr Grote, Referatsleiter Ehrenamt/Ausbildung im Landesverband Bremen, Niedersachsen, und Sven Johanning, Referent für Kindeswohl der Landesjugend, stellen die aktuellen Entwicklungen im Bereich des Kindeswohls und der Präventionskonzepte vor. Es kann eine deutlich gestiegene Zahl der gemeldeten Fälle von Kindeswohlgefährdungen seit 2018 festgestellt werden. Dies läge jedoch kaum an einer erhöhten Anzahl der tatsächlichen Gefährdungen, sondern vielmehr an einer erhöhten Wachsamkeit und Sensibilität für das Thema. Das Netzwerk der Kinderschutzfachkräfte besteht derzeit aus 19 Haupt- und Ehrenamtlichen im Landesverband und es kann eine positive Entwicklung bilanziert werden. Das Präventionskonzept sieht Sensibilisierung durch Veranstaltungen auf allen Ebenen vor.

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